Kurz und knapp
„Ideen waren bei mir nie Mangelware. Aber es brauchte jemanden wie Olaf Ringeisen, um in die kontinuierliche Umsetzung zu kommen.“
„Dass die Generalunternehmer uns nur aussaugen, war mir schon lange klar. Mit dem Malerinstitut ist es gelungen, endlich davon wegzukommen.“
„Manchmal tut es einfach nur mal gut, einen Ansprechpartner wie Olaf Ringeisen zu haben, der die gleiche Sprache spricht und gleichzeitig Tipps, Erfahrung und ein Netzwerk bieten kann. Durch die räumliche Distanz ist der Umgang erfrischend offen.“
Gemeinsam mit Olaf Ringeisen als Coach habe ich die verschiedensten unternehmerischen Themen in Angriff genommen – zuerst die Gesamtsituation:
Was machen wir? Wer sind wir? Und was wollen wir wirklich?
Durch die Gespräche ist mir bewusst geworden, wer im Betrieb zu mir steht. Daraufhin haben wir das Team von 20 auf 15 Mitarbeiter reduziert. Die „Stinkstiefel“ sind weg.
Bei den Aufträgen sind wir komplett weg von den Generalunternehmern, denn die saugen Dich nur aus. GU heißt früher oder später Kampf. Ich wusste schon lange, dass diese Art der Bearbeitung nicht zu uns passt. Aber es ist das eine zu sagen: Ich mache nie wieder GU! Und das andere ist, es wirklich umzusetzen, wenn dieses Geschäft einen großen Umsatzanteil ausmacht, muss der ja dann irgendwo anders herkommen. Gemeinsam mit Olaf Ringeisen haben wir Alternativen gefunden. Ideen sind bei mir nie Mangelware. Aber es auf den Punkt zu bringen und anzugehen, war schwierig. Olaf Ringeisen kann sehr gute Tipps geben, Dinge begleiten oder einfach mal zuhören.
Heute sind wir wieder sehr stark im mittleren Gewerbe, im Privatbereich und für Architekten tätig. Auch die Art der Aufträge ist anders: Wir machen wieder mehr Fassaden als Brot- und Butter-Geschäft sowie individuelle Sonderlösungen. Denn diese denke ich mir gern aus. Dabei gehen wir weit über das klassische Malergeschäft hinaus. Unsere Kernaussage ist: Wir produzieren Lebensqualität! Die Nachfrage ist super und das Arbeiten macht wieder mehr Spaß. Der Kampf mit den GUs ist weg.
Diese Dinge haben wir umgesetzt, was ein hartes Stück Arbeit war. Jetzt heißt es „dranbleiben“, was mindestens genauso schwierig ist. Deshalb telefonierte ich lange regelmäßig zu einem festen Termin mit Olaf Ringeisen. So lässt sich überprüfen, was von Termin zu Termin passiert ist. Das bringt Kontinuität in die Umsetzung.
Ein Ansprechpartner, der die gleiche Sprache spricht, tut einfach gut.
Machen muss man es am Ende natürlich selbst, aber jemanden mit so einem Netzwerk und dieser Erfahrung zu haben, ist ein riesiger Vorteil. Allein im „Stüble“ zu arbeiten hat aus meiner Sicht keine Zukunft. In Bezug auf Olaf Ringeisen hilft auch die Distanz, durch die der Umgang viel offener ist.
Zur Person: Dirk Schmitt (55) hat ganz klassisch über das Abitur, eine Malerlehre und ein BWL-Studium an der Berufsakademie seinen Malermeister gemacht. Seit 1998 ist er in vierter Generation Chef des Familienbetriebs, den es bereits seit 125 Jahren gibt. Sein Sohn Maurice hat die Meisterprüfung gerade absolviert und arbeitet im Betrieb mit. Aus der Kalkgrube heraus entstanden, ging es über das Anmalen von Schränken nach dem Krieg bis zur Umstellung von reinen Maler- auch auf Gipsarbeiten. Heute setzt Dirk Schmitt stark auf Maschinentechnik, das gilt sowohl für die Baustellen als auch für digitale Arbeitsabläufe im Büro.