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Die Zukunftswerkstatt wurde ihrem Namen mehr als gerecht

Das Malerinstitut unterstützt Malerbetriebe, sich in dynamischen Märkten zu behaupten und erfolgreich zu sein. Die jährliche Zukunftswerkstatt liefert dafür Impulse für Unternehmer – konkret für den Alltag und visionär.

Das war die Zukunftswerkstatt 2022

„Es war eine rundum gelungene Veranstaltung! Tolle Gespräche mit Kollegen und super Referenten.“ 

Frank Sielke, Malerbetrieb Sielke GmbH & Co. KG

Zwei Tage kamen Malerunternehmer aus ganz Deutschland in Marburg vom 23.-25. Juni zusammen. Die Freude war groß, nach 2 Jahren Pause endlich wieder Referenten live zu erleben und sich anschließend zu den Themen auszutauschen. 

Ein Branchenaustausch, wie es ihn nur bei der Zukunftswerkstatt gibt

„Die Veranstaltung hat mir gezeigt, dass sie trotz aller digitalen Möglichkeiten, nicht ersetzt werden kann. Es hat mir gut getan und gefallen, echte Dialoge mit echten Menschen zu haben.“   

Jan Voelker, Malermeister Voelker

Bereits das Angebot eines gemeinsamen Essens am Donnerstagabend wurde gern angenommen. In sommerlicher Atmosphäre wurde bereits hier diskutiert und die Zukunft des Malerhandwerks in den Fokus gerückt. 

Max von Düring moderierte dann am Freitag achtsam die Tagung und bot auch während der Vorträge viel Raum für Austausch, Fragen und Diskussionen.

Die Digitalisierung als Innovationsmotor

Der erste Vortrag „CYBER – Fiktion oder Wirklichkeit?“ von Herrn Findeisen, Geschäftsführer der @-yet GmbH und Sven Thiemann, Ansprechpartner beim Versicherungsmakler BüchnerBarella skizzierte zunächst die Risiken, die mit der fortschreitenden Digitalisierung einhergehen und welche Maßnahmen Unternehmen hier ergreifen sollten. In einem späteren Beitrag beleuchtete Mario Pedron von DigitalesHandwerk.Rocks die andere Seite dieser Medaille: Die Chancen, die die Digitalisierung für das Handwerk bietet. Sein Unternehmen hat analysiert, womit die erfolgreichsten Startups der Welt arbeiten. Diese Erkenntnisse wurden anschließend auf die Bedürfnisse des Handwerks übersetzt. Welche praktikablen Lösungen für den Alltag möglich sind, erläuterten die Experten auch in zahlreichen Einzelgesprächen. 

Wer kann die besten Mitarbeiter halten?

Einen weiteren Themenschwerpunkt bildete die Mitarbeiterführung. Hier lieferte Barbara Küchler von IntegralChange mit ihrem Vortrag und dem Workshop am Samstag wertvolle Impulse. „Klare Führung = gute Führung“ lautet ihr Credo. Zu viele Führungskräfte drücken sich vor Klarheit, weil sie glauben, damit jemanden zu verschrecken. Sie zeigte ein einfaches System auf, wie man aus dieser Denkfalle herauskommt und wertschätzend klar führen kann.

„Eine rundum gelungene Veranstaltung und ein spannender Ausblick auf die Zukunft des Malerhandwerks.“

Ralf Wittkowski, Marotzke Malereibetrieb GmbH

“Zukunft ist etwas, das man auch gestalten kann.“

Der Zukunftsforscher Stefan Jenzowsky begeisterte mit Ausblicken, Erfahrungen und Prognosen die Teilnehmer und ermutigte sie über die eigene Branche hinaus zu denken. 

Denn wer sich mit Zukunftsthemen beschäftigt, wird gefordert, erhält aber auch einen Wissensvorsprung. Entsprechend lebendig gestaltete sich die angeschlossene Diskussionsrunde, in der eine aufgeschlossene Stimmung herrschte. Auch wenn mit pre-fabricated und schlüsselfertigen Lösungen viele Malerbetriebe schon heute verdrängt werden, wurde sichtbar, dass es viele Chancen gibt. Und wie heißt es so schön: Der beste Zeitpunkt, seine Zukunft zu gestalten war vor 15 Jahren. Und der zweitbeste Zeitpunkt ist jetzt.

„Top Referenten mit Top Themen, sehr praxixnah aufbereitet mit großem Nutzwert.“

Christian John, John GmbH

Ins Handeln kommen

Damit die Teilnehmer möglichst viele Anregungen mit in den Alltag nehmen, wurden die Themen am Samstag in Workshops vertieft. Die kleineren Arbeitsgruppen ermöglichten auch die Bearbeitung konkreter Fragen und lieferten hohen Mehrwert für eine spätere Umsetzung. 

Zukunftswerkstatt vom 19. – 21.04.23

Am Ende waren sich alle einig: Das wollen wir im nächsten Jahr wieder erleben! Besonders die Mischung aus externen Impulsen und dem Austausch mit Fachkollegen wird als einzigartig wahrgenommen. Die gemeinsamen Abendessen mit einem fröhlichen Austausch an der Bar rundeten die Veranstaltung ab.


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